… macht man auch nicht alle Tage. Weshalb sie für uns zu den absoluten Highlights des vergangenen Bau-Jahres gehört. Für unseren aktuellen Umbau in Flond im Bündner Oberland durften wir in den letzten Monaten hauptsächlich an dieser neuen Lärchentreppe arbeiten. Schon die exakte Massaufnahme stellte sich als schwierig heraus in diesem bruchsteingemauerten Treppenhaus, das jeder Wasserwaage spottete. Der Weg zum Erfolg führte über eine neu zu erstellende Steigzonenverkleidung über die gesammte Gebäudehöhe, die wir als Referenzfläche benutzten und nach der wir die zusätzlich benötigten Unterzüge setzten. Danach konnte ein 3D Modell der vier Läufe aufgebaut und daraus die Produktionspläne erstellt werden. Der Laptop war auch in der Werkstatt immer mit dabei, ein Muss bei geometrisch anspruchsvollen Aufgaben. Aber Norbert, unser begnadeter Zellulose-Zauberer, übersetzte die digitalen Pläne souverän in die physische Realität. Beim Einbau war dann wieder Teamwork angesagt und kurz vor Weihnachten konnten wir den letzten Lauf im Dachgeschoss montieren, zusammen mit den aufgearbeiteten Altholzböden auf den Stockwerken. Der Handlauf kommt im Februar.