Die für den Umbau verwendeten Materialien beschränken sich auf Holz und Stein – erweitert um Beton – und sind der damaligen Bausubstanz in der Materialstärke und Qualität mindestens ebenbürtig. So wurden beispielsweise sämtliche Türen im Erdgeschoss durch Massivholztüren aus dem Brockenhaus aus dieser Zeit ersetzt.
Für die zu ersetzenden Böden in Stube, Küche und Bad wurden 30-40 cm breite Bretter aus massivem Lärchenholz verbaut. Die konisch besäumten Bodenbretter wurden nach alter Handwerkstechnik gegenläufig verlegt.
Das grosszügige Raumprogramm ermöglichte zusammen mit dem Entscheid, die Zweiteilung des Hauses aufzuheben, verschiedene Rückbauten und Einsparungen. Erhebliche Einsparungen gegenüber einer Variante „renoviertes Doppelhaus“ ergaben sich durch die Beschränkung auf eine Küche, ein WC und ein Bad sowie durch Verzicht auf eine neue (doppelte) interne Erschliessung.
Zudem konnte auf nachträglichen hausinternen Schallschutz verzichtet werden; alle noch vorhandenen alten Böden sind intakt und auf ihrer Unterseite von später eingezogenen Decken befreit worden.
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