Wo immer möglich wurde beim Umbau mit natürlichen Baumaterialien aus jener Zeit und der Umgebung wie Lärchenholz, Bruchstein, Kalk und Metall gearbeitet, mit dem Ziel, die Seele eines alpinen ländlichen Wohngebäudes aus dem 17. Jahrhundert zu erhalten.
Die sanitären Einrichtungen und Elektroinstallationen wurden auf den neuesten Stand gebracht. Eine neue Küchenzeile mit Lärchenholz und Betonabdeckung fügt sich heute harmonisch in die bestehende Bausubstanz ein. Fenster und Türen wurden restauriert und neu gerichtet.
Das wärmetechnische Konzept wurde nur leicht angepasst. Ein zusätzlicher Stahlofen zum bestehenden restaurierten Giltsteinofen und gedämmte Flächen im Dachbereich und an den Wänden im Schlafbereich sollen das Haus auch im Winter bewohnbar machen, ohne dass grössere bauliche Eingriffe, die den Charakter des Hauses verändert hätten, notwendig geworden wären.