Die Kundschaft wünschte sich für ihren neuen, raumbreiten Einbauschrank möglichst leicht wirkende Schiebetüren. Die Wahl fiel auf die papierbespannten Shoji, obwohl diese im japanischen Wohnungsbau ausschliesslich als Raumteiler eingesetzt werden und für Schränke eine
geschlossene Variante, sog. Fusuma Verwendung finden. Die Shoji wurden in europäischem Ahorn hergestellt, der zusätzlich noch gebleicht wurde. Ein LED-Band über die gesammte Breite sorgt im Schrank für die Grundbeleuchtung und inszeniert das halbtransparente Papier.