Das Abspitzen des zementösen Verputzes und der Ersatz durch eine Baustellenmischung mit hohem hydraulischem Kalkanteil und entsprechender Siebkurve war die von allen Seiten bevorzugte Vorgehensweise. Auf die ortsgerechte Verwendung von Sanden und Kies aus dem Thusner Hausbach „Nolla“ mit seiner charakteristischen, durch hohen Pyritgehalt hervorgerufenen schwarzen Färbung wurde verzichtet, da nicht kommerziell verfügbar.
Stattdessen wurde auf Material aus der Grube Cazis zurückgegriffen. Stopf- und Grundputz erhielten zudem einen Zuschlag aus Tuffgestein, was die hydraulischen Eigenschaften verstärkt und das Salzabsorbtionsvermögen des Putzes erhöht.