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Dielenboden mit Kalfaterung

Eingebaut in unserer Schindeldusche in Projekt Segnas eignet sich dieser Boden hervorragend für Nasszellen, wo mit starker Feuchte- und Spritzwasserbelastung gerechnet werden muss. Die Lärchenriemen sollten nicht über 12 Zentimeter breit sein und werden an den beiden SIchtkanten mit einem Falz versehen, in die nach dem Verlegen eine dauerelastische Kittmasse eingearbeitet, überschliffen und zusammen mit dem Boden geölt werden kann. Dies garantiert eine wasserdichte Schicht gegenüber der Unterkonstruktion trotz ev. starker Holzbewegung.

Das Konstruktionsprinzip ist dem Schiffsbau entlehnt, wo es als Kalfaterung bekannt ist und heutzutage immernoch beim Verlegen des Deckes angewendet wird. Im Schiff- und Bootsbau kommt neben Teak va. auch Lärche zum Einsatz, was für die Dauerhaftigkeit des Matrials im Kontakt mit Wasser spricht. Früher wurde zum Erstellen der Waseserdichtigkeit mit in Teer getränkten Hanfschnüren gearbeitet, heute kommen spezielle Polymerdichtstoffe zum Einsatz, die auch wir direkt aus dem Bootsbaubedarf beziehen.

Holzböden

konischer Klotzbretterboden

breiter Dielenboden

Weinfassparkett

schmaler astiger Dielenboden

Dielenboden mit Kalfaterung

Fischgratparkett mit Filet